Wer Streetfood liebt, der kommt am Street Food Festival dieser Tage nicht vorbei. Versammelt an einem Ort, treffen sich viele Enthusiasten, die ihre Leidenschaft für gutes Essen eint. In relaxter Atmosphäre kann man entspannen und genießen.
Wir stehen auf Streetfood und so besuchen wir gerne Street Food Festivals. Die Saison 2016 begann für uns mit dem Street Food Festival in Köln auf dem Gelände vom Jack in the box e.V. Vom 65 Stunden Cidre Steak, über Dim Sums, bis hin zu Strudeln aus Zürich, es gab Köstliches in Hülle und Fülle. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, begleitet von leckeren Limonaden und Craft Beer, haben wir die sehr entspannte (und kinderfreundliche) Atmosphäre genossen und sehr nette Menschen kennengelernt.
Unser erster Schuss – direkt ein Volltreffer und (knapp) unser Highlight:
Das 65 Stunden Cidre Steak
Mit der gleichen Ruhe, die das Fleisch braucht, wird auch das Baguette belegt und verfeinert – das schmeckt und sieht man. Großartig!
Was alles veranstaltet wird, ehe die „Stulle“ über den Tresen geht, könnt ihr auf dem Foto lesen. Der Geschmack ist über jeden Zweifel erhaben! Weitere Infos findet ihr auch hier.
Weiter geht’s. Haben wir da nicht Sandwiches gesehen?
Der zweite Streich: Sandwiches von der FutterFlotte
Das Pulled Beef Sandwich sah zum Niederknien aus…
….da wir allerdings in letzter Zeit öfter Pulled Beef genossen haben (z.B. hier beim Pan), fiel unsere Wahl auf das Cheese-Steak Sandwich und das war absolut kein Fehler!
Die Jungs & Mädels von der FutterFlotte haben alles gegeben und es war eine Freude für die Geschmacksnerven.
Auch wichtig: Trinken!
Natürlich haben wir das nicht trocken genossen. ;-) Es gab einen Craft Beer Stand. Mal ehrlich – hättet ihr da „Nein“ gesagt? Wir entschieden uns für ein leichtes und fruchtiges IPA aus dem Hause Von Freude, genauer gesagt: Das Boulevard. Schön erfrischend und angenehm leicht. Die Auswahl an alkoholischen und anti-alkoholischen Getränken ließ wenig bis gar keine Wünsche offen. Richtig angetan hat es uns die Limonade „Kölsches Wasser“ von Sünner, eine echt kölsche Familien-Brauerei geführt in der 6. Generation.
Endlich – Zeit für Nachtisch
Bei Dessert Inc. sprang uns der Cheese Cake sofort an. Schmeckte so gut wie er aussieht.
Gut, dass wir den entdeckt haben. Notiz an uns: Beim nächsten Mal dran denken nach dem Rezept zu fragen!
Street Food Festival – einfach treiben lassen
Satt und mit einem Kaffee in der Hand haben wir dann ausgiebig die Sonne genossen, sehr nette Menschen kennengelernt und uns treiben gelassen. Das Gelände vom Jack in the Box e.V. ist ideal. Draußen und drinnen sehr weitläufig, so dass sich die Besucher gut verteilen und kein Gedränge entsteht. Die Wartezeiten waren absolut erträglich und die vielen Sitzgelegenheiten luden zum Verweilen ein. Besonders positiv ist uns die Kinderfreundlichkeit aufgefallen – viele Möglichkeiten für die Kleinen zum Spielen im Sand. Großartig!
Nach einer Weile kam, was kommen musste: Neuer Hunger. In der Halle entdeckten wir den Dim Sum Stand von Tashiro, an dem wir nicht ohne zu probieren vorbeikamen. Es dampfte und roch köstlich.
Dim Sum mit frisch geriebenem Trüffel – Herz was willst du mehr?
Als nächstes kamen wir bei Buns & Sons vorbei – finest Pulled Pork:
Etwas weiter gab es einen unserer Lieblingssnacks: Grilled Cheese. Konnten wir natürlich nicht alles essen, aber angucken und das sah schon sehr amtlich aus, was Laden Ein (spannendes Konzept mit wechselnden Gastgebern) da auftischte. :-)
Fast verpasst, die Sandwiches von J. Kinski – eine Augenweide!
Wieder draußen, schauten wir bei Der kleine Munchkin #deepfriedshit vorbei. Frittierte Schokoriegel und Co., aber bei aller Liebe dafür war kein Platz mehr ;-) – beim nächsten Mal.
Dann doch Noch ein süßer Abschluss
Beim Poushe Strudelhaus aus Zürich konnten wir einfach nicht nur gucken. Was sollen wir sagen, seht selbst. Und alles mit heißer Vanille Sauce! :-)))
Satt, zufrieden und glücklich haben wir uns danach auf den Heimweg gemacht. Wer Street Food mag, dem sei ein Street Food Festival wärmstens ans Herz gelegt. Es gibt viel zu entdecken und zu probieren, also gerne etwas Zeit mitbringen – gute zwei Stunden sollten es schon sein. Die Preise empfanden wir alle als sehr fair. Wir haben für unsere kulinarische Reise ca. 45 Euro ausgegeben, die sich voll gelohnt haben. Nur fürs Protokoll: Satt waren wir nach 25 Euro. ;-)
Bis zum nächsten Street Food Festival!