Regional, Saisonal und Transparent – unter diesem Motto kreiert „PAN – Heftig-Deftig“ in Essen ausgefallene Hotdogs und verbindet Streetfood mit der Sterneküche.
Der Hotdog: Streetfood erfunden in Frankfurt, in Brooklyn/New York perfektioniert und jetzt als Gourmetvariante in Essen. Ohne Zweifel erleben Foodtrucks, Burgerläden, Street Food Festivals und Co. einen Boom. Beim Streetfood stehen gute Zutaten, raffinierte Kreationen und Esskultur „auf die Hand“ im Vordergrund.
Davon inspiriert beschlossen die drei Freunde Dustin Neuwaldt, Urs Otto und Marius Eichler den Hotdog hochleben zu lassen. Die Idee für das PAN – Heftig / Deftig war geboren.
Ungefähr ein halbes Jahr lang haben sie ihr Hotdog Konzept auf verschiedenen Events und Street Food Festivals ausprobiert, bevor sie beschlossen das PAN zu eröffnen. Dazu mieteten die Drei so ungefähr die denkbar kleinste Location und fingen an, sie nach ihren Vorstellungen zu gestalten.
Herausgekommen ist eine im positivsten Sinne kleine, gemütliche und funktionale Hotdog Bude. Im Sommer ist draußen Platz für bis zu 60 Gäste an Bierzeltgarnituren, urbanes Großstadtflair inklusive.
Die Gaumen ihrer Gäste verwöhnt das PAN mit immer neuen Hotdog Variationen, die je nach
Saison und dem, was zur Zeit in der Region verfügbar ist, variieren.
„Man muss nicht in die Ferne schweifen und immer noch exotischere Zutaten ranschaffen. In der Region gibt es so viele gute Sachen, die man prima verwenden kann.“ so Urs. Der Einsatz von saisonalen und regionalen Produkten, die fair und ökologisch nachhaltig produziert werden, gehören zum Programm. Überhaupt verfolgt das PAN ein grundsätzlich nachhaltiges Konzept: Kein Palmöl, Bio-Strom, Bio Fleisch und Brot, kompostierbare Saucen Schälchen und und und… alles gehört zum Konzept.
Für die Produkte haben sie sich Partner in der Region gesucht wie z.B. die Bio Fleischerei Burchhardt, die Bio Bäckerei Troll oder auch den Familien-Bauernhof Oberschuirshof aus Kettwig. Aus alledem zaubert das PAN Team seine Hotdog Kreationen. Auch alle Dips und Toppings werden nach eigenen Rezepturen hergestellt .
Gleiches gilt für die Brötchen und Würstchen – auch hier haben die Drei, unter Leitung von Küchenchef Marius, ihre eigenen Rezepte ausgetüftelt.
Für die vegane Hotdog Wurst haben sie z.B. 5 verschiedene Versionen ausprobiert, bis sie mit der Rezeptur zufrieden waren und das schmeckt man! Auch für die Brötchen wurde eigens ein Rezept entwickelt, nach dem die Bäckerei Troll sie für das PAN backt. Bei allem merkt und schmeckt man, dass Küchenchef Marius gelernter Koch mit Erfahrung aus der Sterneküche ist.
Als Beilage zu den Hotdogs kann der Gast zwischen selbstgemachten Chips oder einem (saisonal variierenden) Salat wählen. Wer sich nicht entscheiden kann, der nimmt einfach Beides – geschmacklich kein Fehler. ;-) Kombiniert mit einem Getränk (z.B. einer Brause von Wostok) gibt es einen Hotdog plus eine Beilage günstiger als Menü.
Alle Hotdogs werden natürlich frisch und mit Liebe zubereitet – Extrawünsche werden gerne aufgenommen.
Die Karte wechselt regelmäßig unter Berücksichtigung, was gerade saisonal an Produkten angeboten wird und den Dreien dazu einfällt. Abwechslung ist also garantiert! Wir haben bei unseren Besuchen einmal die aktuelle Karte durch geschlemmt.
Besonders begeistert waren wir von der veganen Version des Pan Dogs – selten haben wir eine so leckere vegane Wurst auf Basis von Tofu und Seitan probiert – sehr würzig und bissfest. Doch auch der Pulled Pork Dog hatte es gechmacklich sehr intensiv in sich. Köstlich waren sie jedoch alle! Seht selbst:
Giulia hat es sichtlich geschmeckt!
Ach so, kleckern gehört im PAN übrigens zum guten Ton. Darauf weist das sympathische Team extra hin. Einen gut belegten Hotdog ohne kleckern zu essen ist einfach nicht möglich. ;-) Und wenn ihr nichts auf dem Boden liegen seht, dann liegt das daran, dass mehrmals am Tag durch gefeudelt wird.
Fazit
Wir haben alle Dogs sehr genossen und können euch das PAN absolut empfehlen! Das Team ist super freundlich und zuvorkommend und erklärt gerne, was in die Hotdogs kommt. Noch ein Wort zu den Preisen: Dustin erzählte uns, wie sie bei der Gründung dem Unternehmensberater ihr Konzept vorstellten. Alles Bio, alles selbstgemacht, bzw. für das PAN hergestellt, kein Palmöl, Ökostrom usw. – keine Kompromisse. Mit großen Augen habe er sie angeschaut und gefragt: „Was soll den so ein Hotdog kosten?“ „6,50 Euro – 8,00 Euro“ haben sie geantwortet. „Die kauft kein Mensch!“ so der Berater. Die Erfolge auf den Street Food Festivals und die vielen Gäste in den ersten zwei Monaten sagen etwas Anderes. Qualität hat eben seinen Preis und wird nachgefragt. Wer allein die Preise einer Bio Fleischerei kennt – wir kaufen regelmäßig bei Burchhardt, wenn wir denn mal Fleisch essen – der kann sich denken, dass ein guter Hotdog nicht zum gleichen Preis, wie beim Schweden zu bekommen ist. Zudem ist alles selbstgemacht, frisch und aus der Region. Da sind 6,50 Euro schon fast wieder günstig. Uns gefällt das Konzept vom PAN sehr und wir wünschen dem Team viel Erfolg! Wir schauen auf jeden Fall wieder vorbei und freuen uns auf die nächsten Hotdogs auffe Hand!
Öffnungszeiten & Adresse
Dienstag bis Freitag 12:00 – 22:00 Uhr
Samstag u. Sonntag 15:00 – 22:00 Uhr
Alfredstraße 64
45130 Essen
0201.64955690
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