Moin zusammen! Ihr habt es bestimmt schon bemerkt: Hier ist es ruhig geworden. Was ist los? Haben wir keine Lust mehr zu schreiben? Genießen wir nicht mehr?
Die Antwort ist: Wir haben unsere Leidenschaft für´s Camping mit Wohnwagen entdeckt! Nee, ehrlich – ist kein Witz! So richtig Wohnwagen – Spießerbolide halt. :-) Aber einen Klassiker. Einen Eriba Touring Puck 230 GT. Wun-der-schön! Hier, guckt mal:
Naja und mit dem kleinen Puck (so heißt das Modell tatsächlich) sind wir jetzt sehr viel unterwegs – letztes Jahr – 2018 – über 130 Tage. Arbeiten, leben, faulenzen und dabei die Welt entdecken.
Kochen, essen und genießen kommt natürlich auch nicht zu kurz und spielt weiter eine große Rolle. Daher auch das Artikelbild. Und auch hierzu gibt es ein Video:
Ihr merkt schon: Wir bloggen weiter, aber das Medium hat sich verändert. Denn wir haben nicht nur unsere Leidenschaft für`s Unterwegs sein mit Wohnwagen entdeckt, sondern auch unsere Leidenschaft für YouTube! Und da haben wir im letzten Jahr unseren YouTube-Chanel gestartet:just… Touring! Einmal die Woche (meistens zumindest) am Sonntag kommt ein neues Video. :-)
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns dort auch mal besucht und vielleicht gefällt es euch ja und ihr gebt uns einen Daumen hoch oder lasst sogar ein Abo da.
Wie auch immer, das wurde jetzt mal Zeit euch auf den neuesten Stand zu bringen!
Wir freuen uns auf den Austausch mit euch! Kommt doch einfach mit!
Von einer Whiskygruppe auf Facebook, zu YouTube, nach Oberhausen und dann eine Reise in den Harz. Warum? Um zu sehen, wo einer unser absoluten Lieblingswhiskys destilliert wird. Manchmal schreibt das Internet ja die schönsten Geschichten.
Als wir vor drei Jahren unsere Leidenschaft für Whisky (wieder)entdeckten, ahnten wir nicht, dass uns das mal mitten in den Harz ins beschauliche Zorge führen würde.
Da liegt sie, unsere Lieblingsdestille, im beschaulichen Zorge, direkt am Fluss Zorge
Aber von vorne: Wer sich im deutschsprachigen Raum für Whisky interessiert, der kommt an Horst Lünings Videos von whisky.de kaum vorbei. Nachdem wir – ok, vielmehr ich – einige davon geschaut hatte (immer wieder sehenswert!), fand ich auf Facebook die Gruppe „Whisky.de – Der Treffpunkt feiner Geister“. Die Gruppe mit mittlerweile über 11.000 Mitgliedern sei Jedem ans Herz gelegt, der sich für Whisky interessiert und sich darüber in guter Gesellschaft austauschen möchte. Gerade der Gruppe beigetreten, fiel mir eines morgens ein geteiltes YouTube Video auf:
Die beiden lustigen Herren im Video trinken Whisky und fachsimpeln über Geruch, Geschmack, über Schokolade und kandierte Früchte. Schokolade und kandierte Früchte! Sie haben, Achtung!, den Glen Els „Black Morbow“ im Glas, eine Abfüllung der Hammerschmiede speziell für den Whiskyhort in Oberhausen. Die Beiden bekommen sich kaum wieder ein vor lauter Begeisterung (Minute 8) und enden dann mit dem Prädikat SDWAIDG. Muss ich haben dachte ich noch! Leider ging ich aber vorher duschen und danach waren alle 60 Flaschen auch schon weg. Hmpf! Heute weiß ich: Entweder sofort oder gar nicht. ;-) Also auf nach Oberhausen, ist ja hier um die Ecke, zum Whiskyhort, der auch eine Glen Els Botschaft ist. Jürgen, der nette Herr links im Video, empfing uns sehr herzlich und wir waren begeistert vom Whiskyhort. Sehr, sehr schöner Laden, mit großartigem Ambiente und tollen Veranstaltungen – aber das ist eine andere Geschichte!
Die hat auch damit zu tun, dass wir uns mit Olaf (der nette Herr rechts im Video und einer der Admins der Facebookgruppe, der hier über feine Dinge bloggt) mittlerweile auch privat über Whisky und mehr austauschen. Das Ergebnis: Wir kauften alternativ eine Flasche Dark Wayfare von Glen Els und waren sofort hin und weg. Hinweis: Wer gerne Pedro Ximénez (PX) gereifte Whiskys mag: Probieren! Das war der Beginn unserer Leidenschaft für Whiskys von Glen Els. Nach diversen Abfüllungen von Glen Els Whiskys wurde es Zeit, unsere Nasen mal tiefer in die Fässer zu stecken und der Destille einen Besuch abzustatten.
Giulia nimmt eine tiefe Nase frisch vom Fass bei Glen Els
Die Gelegenheit ergab sich letztes Jahr, als wir Giulias Freundin Juliane im Harz besucht haben, die quasi nebenan in Walkenried wohnt (hier geht es zum Artikel über unseren Harz Trip). An Glen Els hatten wir zunächst gar nicht gedacht. Irgendwann fiel es uns dann wie schuppen von den Augen. Mensch, hier ist doch auch Glen Els in der Nähe. Klar! Also hin und rein. Führungen gab es am nächsten Tag, leider ausgebucht. Unbedingt vorher anmelden!
Der stilvolle Eingangsbereich, mit Shop und Tasting Bereich
Wir hatten Glück. Die Dame am Empfang hörte raus, dass von weiter weg kamen und hielt kurz Rücksprache, so dass wir für den nächsten Tag noch drei (Juliane wollte auch mit, obwohl – seinerzeit – nix mit Whisky am Hut) Plätze bekamen. Großartig! Glück gehabt und auf sehr gastfreundliche Menschen gestoßen. So muss das! :-)
Voller Vorfreude fuhren wir also am nächsten Tag wieder nach Zorge und soviel vorweg: Wir wurden nicht enttäuscht!
Los geht`s – die Einfahrt zur Glen Els Destille in Zorge
Los ging es im Besucherzentrum. Dazu gehört neben dem o.g. Eingangs- und Tastingbereich auch noch ein Raum, in dem man vom Korn bis zum Destillat sieht, woraus und wie Whisky gemacht wird.
Der Erklärraum im Glen Els Besucherzentrum
Leckeres zum Riechen gibt es auch schon zu Beginn der Tour:
Edle Brände und Liköre werden ebenfalls in der Hammerschmiede gebrannt und angesetzt
Juliane etwas skeptisch im Hintergrund, Giulia nimmt eine Nase
Der Guide unserer Tour war niemand anderes als der Seniorchef Karl-Theodor Buchholz. Im besten Sinne kauzig, sehr geduldig und kompetent führte er uns durch die gesamte Anlage der Destille und hatte immer einen kleinen Schwank zu erzählen.
Unser Guide und Seniorchef: Karl-Theodor Buchholz
Wer sich für die genauen Zahlen, Daten und Fakten der Glen Els Destille interessiert, bitte hier entlang. Das muss ich hier nicht nochmal alles aufschreiben, dass haben die Buchholz`s sehr schön auf ihrer Seite beschrieben. ;-) Puh, wir haben uns auch nicht alles gemerkt, die Eindrücke und Gerüche waren dazu viel zu intensiv. Was an jeder Stelle rüberkommt und spürbar ist, ist die Liebe zum Whisky. Seit 2002 wird Whisky in der Hammerschmiede destilliert. Wir waren überrascht, wieviel Handarbeit dafür notwendig ist. Alles beginnt in den Maischbottlichen, hier wird das geschrotete Malz mit Wasser vermischt und erhitzt, um dann in den Gärbottichen zu gären.
Die Maisch- und Gärbottiche
Danach erfolgt die zweifache Destillation in den Brennblasen. Unser Highlight: Die Brennblasen werden von Hand befeuert!
Die Brennblasen, sogenannte Pot Stills
Die Brennblasen werden von Hand mit Feuerholz versorgt
Gebrannt wird auf Holzfeuer
Sobald der erste Brennvorgang abgeschlossen ist, kann die zweite Destillation beginnen. Hier stellt der Master-Distiller sein Können und seine Erfahrung unter Beweis. Er trennt zu den richtigen Zeitpunkten Vor-und Nachlaufalkohole vom sogenannten Hauptlauf im Spirit-Safe. Von diesem Schritt hängt viel ab, was die nächsten Jahre in den Fässern zu Glen Els Whisky reift. Wir hatten wieder Glück, den Master-Distiller Alexander Buchholz war gerade mitten in seinem Element.
Master Distiller Alexander Buchholz am Spirtit-Safe
Justieren…
…nochmal reingucken…
…kontrollieren…
…und da läuft er, der New Make!
So einem Master-Distiller live über die Schulter zu schauen, den Geruch aufzunehmen und am Ende auch den New Make frisch probieren zu können ist schon ein sehr spannendes Erlebnis für einen Whiskyliebhaber. Alexander Buchholz macht hier einen tollen Job und man merkt, mit wieviel Begeisterung und Erfahrung er zu Werke geht und sein Wissen teilt.
Brennblase – Detailansicht
Handwerkliche Qualität!
Auf dem Weg zum Fasslager, kommt man an der Abfüllstation vorbei. Jede Flasche wird von Hand in Zorge abgefüllt, verschlossen und gelabelt.
Abgefüllt und verpackt wird von Hand
Bereit für den Versand
Weiter geht es zum Fasslager. Hier ruhen die Schätze in Holzfässern. Whisky muss mindestens drei Jahre im Fass lagern, ehe er sich auch Whisky nennen darf. Es heißt, dass das Fass bis zu 70% vom späteren Geschmack ausmacht. Da ist ein gutes Händchen bei der Fassauswahl wichtig. Eine Besonderheit der Glen Els Distillery bei der Fasslagerung ist nicht nur die gute Auswahl an Fässern, sondern auch die Lagerung eines Whiskys in verschiedenen Fässern. D.h. der Whisky wechselt über die Jahre die Fässer, wie beispielsweise beim The Journey, der in Sherry, Port, Madeira, Malaga, Marsala und GrandCru Fässern reift. Der Name ist Programm.
Das Fasslager
Jedes Fass ist genau beschriftet
Bereit für die Qualitätskontrolle
In Zorge lagert nur ein Teil der Fässer. Die alte Hammerschmiede dient heute noch zusätzlich als Fasslager. Sehr idyllisch!
Die alte Hammerschmiede
Idyllisch hinter alten Fenstern…
…lagert das Wasser des Lebens
Zum Abschluss gab es natürlich noch was ins Glas! :-)
Am Ende wird natürlich ausgiebig probiert
Damit sind wir dann auch am Ende der gelungenen Führung durch die The Glen Els Distillery. Es war einfach wunderbar unsere deutsche Lieblingsdestille hautnah zu erleben. Vielen Dank an Karl-Theodor und Alexander Buchholz und das freundliche Team. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und kommen wieder. Wer in der Nähe ist und sich für Whisky interessiert oder auch einfach nur für altes Handwerk – hin! Ein Besuch lohnt sich immer. Wir haben natürlich noch den Shop besucht und weiter Whiskys probiert – Juliane ist dankenswerter Weise gefahren.
Weitere Whiskys probieren und eindecken im Shop vor Ort
Probiert haben wir u.a. die Alriks und diverse Brände und Liköre. Die sind auch im wahrsten Sinne Hammer und bekommen nochmal einen gesonderten Artikel. Mitgenommen haben wir neben Likörchen für Giulia und die Schwiegermama noch einen ganz besonders leckeren Whisky: Einen Handfilled finished im Sherry Firkin in Fassstärke mit 58,5 % Vol. – ein richtiges Leckerchen, dem man den hohen Alkoholgehalt nicht anmerkt. Der war letztes Jahr auch bei unserem mittlerweile schon traditionellem Weihnachts-Familien-Whiskytasting am späteren Heiligabend der Favorit. Da sag noch jemand, wir können in Deutschland keinen Single Malt Whisky! ;-)
Der Favorit beim Weihnachts-Familien-Whiskytasting
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch im Harz und werden sicher wieder in Zorge vorbeischauen. Mal sehen, was es dann besonderes gibt. Hoffentlich etwas, was lange im PX Fass lag! Just saying, Giulia!
P.S.
Wer sich immer schon gefragt hat, welche Fasstypen es gibt: Draußen vor der Destille stehen zahlreiche Fässer mit guten Erklärungen. Sehr informativ!
Einmal im Jahr zeigen die Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf ihre Arbeiten in einer Semesterabschlussausstellung: dem sogenannten Rundgang. Der Rundgang 2018 war inspirierend, lebendig und anregend.
Wir waren am Wochenende mit Freunden beim Rundgang 2018 der Kunstakademie Düsseldorf. Über 500 Studierende der verschiedenen Klassen zeigen zum Semesterende ihre Arbeiten in den imposanten Räumlichkeiten der Akademie. Auf den Fluren herrscht ein reges Treiben, überall ist Musik zu hören – live und vom Band. Es wird geraucht. In den Klassenräumen erläutern die Schüler und Schülerinnen den Besuchern ihre Werke. Hier und da sind kleine Bars aufgebaut und Getränke werden ausgeschenkt. Die Atmosphäre ist beeindruckend – kann ich kaum beschreiben. In der Luft knistert es vor Lebendigkeit, die Freude am Schaffen ist spürbar. Es ist Raum für Unterschiede, für Transformatives, Schönes (was immer das ist, liegt ja im Auge des Betrachters) und Verwirrendes. Lässt man sich auf diese Atmosphäre ein, dann kann man viel sehen, spüren, erleben und mitnehmen. Kurz: Es lohnt sich sehr!
Hier ein paar Schnappschüsse unseres Rundgangs.
Am Abend spielten Botticelli Baby noch ein krachendes Konzert auf der Party. Was für ein Abschluss. Großartig! Falls sich die Gelegenheit ergibt sie live zu erleben – geht hin!
Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten Künstlerinnen und Künstlern und der Kunstakademie Düsseldorf für die vielen Impressionen – es war sehr inspirierend!
P.S.
Geht man bis ganz nach oben, wird man mit einem herrlichen Ausblick belohnt:
Man, wie schnell die Zeit vergeht. Eine Floskel, die einfach stimmt, jedes Jahr auf’s Neue. By the way: Frohes Neues Jahr! :-) Es war ein tolles Jahr 2017 mit vielen Highlights, Veränderungen, Weichenstellungen (auch für 2018) und tollen Menschen.
Unser Jahr 2017 war im positivem Sinne turbulent. Dabei sind wir nicht ansatzweise so zum Bloggen gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Dafür war das Jahr zu dicht, schön, ereignisreich und wenn wir ehrlich sind, wir auch etwas zu faul. Das Meiste haben wir in Bildern festgehalten und einiges werden wir peu à peu nachliefern.
Da ist das Ding! Der Bachelor und der verdiente Whisky.
Unsere zwei absoluten Highlights: Giulia hat ihren Bachelor fertig und so wohnen wir nach über vier Jahren endlich fest zusammen in Essen, denn ihren Master macht sie in Bochum. Das zweite Highlight war für uns ein Trip in die Provence und die daraus resultierenden Konsequenzen. :-)
Hier kommt also ein Rückblick auf 2017, der gleichzeitig auch ein kleiner Ausblick auf einige Artikel 2018 ist. Apropos 2018 – das wird auch wieder voll und dank neuem Elan und Workflow immer sofort verbloggt! ;-)
Wir freuen uns auf 2018!
Provence, Camping und danach ein Puck
Unser Trip in die Provence: Nix Hotel, denn wir sind mit dem Zelt los. Natürlich nicht ohne uns vorher gut auszustatten. Ihr kennt das. Geeks halt. Raphael, Giulias Bruder, hat lange bei Unterwegs gearbeitet, so dass wir die perfekte Startadresse mit grandioser Beratung hatten und richtig schöne Dinge für unsere Ausrüstung gefunden haben. Das hat natürlich Konsequenzen für den Bereich Likables, da wird sich in Zukunft auch das ein oder andere Camping Utensil wiederfinden. :-)
Unser Zelt – klein, leicht und mistralfest
Unser kleines Lager mit Tarp
Likable: Perculator – richtig leckerer Kaffee
Likable: Zeltlampe mit Powerbank :-)
Abendessen
Likable: Ein neues Messer!
Südfrankreich mit dem Zelt war großartig. Nicht zuletzt dank der wunderbaren Tipps von Marcel (später noch mehr über Marcel). Wir haben viele zauberhafte Orte, Essen, Weine und Menschen entdeckt. Es folgt noch ein eigener Provence Artikel, aber hier ist schon mal eine kleine Vorschau:
Lieblingsbistrot…
Bistrot de Marie
Kamil Vojnar
Wir mussten ein Bild mitnehmen
Wein aus Gigondas
Lecker essen bei Paulette
Zurück aus der Provence waren wir uns einig, dass dieser Urlaub einer der schönsten in unserem Leben war. Nicht zuletzt deshalb, weil wir wieder gecampt hatten. So waren wir angefixt. Gitte und Jörn von Drive.Eat.Sleep. fragten uns kurz nach unserer Rückkehr, ob wir Lust hätten mit ihnen zum Caravan Salon nach Düsseldorf zu kommen und da nahm die Entwicklung ihren Lauf… Giulia verguckte sich in einen Teardrop Wohnwagen und von da an kreisten unsere Gedanken um einen Wohnwagen. Wir und Wohnwagen! Hätte uns das jemand vor einem Jahr gesagt – im Leben nicht! Aber man soll ja niemals nie sagen. Wir erzählten Marcel vom Teardrop. Der lachte sich als erfahrener Wohnwagen-Camper erstmal schlapp und meinte ein Teardrop sei ja schön und gut, aber da würden wir ein Bett hinter uns herziehen. Das Beste, was man „Vintage“ und für „reduce to the max“ bekommen könnte, sei ein Eriba Touring Puck und da hätte er einen, von dem er sich schweren Herzens trennen würde. Den schauten wir uns an und da war es dann passiert:
Wir und unser Puck
Wir hatten uns verliebt! Giulia sollte recht behalten mit ihrer Aussage: Der wird unser Leben verändern! Mittlerweile haben wir vier Touren mit dem Kleinen gemacht (wir werden berichten) und genießen es, spontan, z.B. für ein Wochenende, aufbrechen zu können.
#hach – Puck 230 GT Legend
Die Küche
Guten Morgen!
Gemütlich!
Auch zum Arbeiten geeignet
Room with a view
Sooo gemütlich. Dass wir jetzt einen Wagen mit Anhängerkupplung haben und Wintercamping richtig geil finden, das verarbeite ich gerade. :-)
Ein neuer Haarschnitt…
Im letzten Jahr waren wir viel unterwegs (vor allem rund um Essen) und haben viele neue Orte und liebe Menschen kennengelernt, z.B. Patricia & Guido. „Eine neuer Haarschnitt kann ein Leben verändern.“ Zitat Guido Bösherz. Recht hat er! Einen guten Barbier zu haben, den man darüber hinaus einen Freund nennen darf, ist einfach wunderbar! :-)
Guido und sein Barbiershop
Darüber haben wir dann auch zurück zu einer unserer Leidenschaften, der Mode, gefunden. Auf der Suche nach guten Shops wurden wir in Wuppertal fündig. Das Mulligan’s ist ein Laden, wie wir ihn uns schöner nicht malen könnten. Wenn ihr in der Nähe seid, dann schaut unbedingt vorbei! Und wer ist der Kopf vom Mulligan’s? Der liebe Marcel! So schließen sich die Kreise: Vom Haarschnitt zu Mulligan’s nach Wuppertal und zu Marcel, in die Provence, hin zum Puck. Alles ist vernetzt! Nicht nur digital.
Marcel
Heritage Abteilung
Neues Outfit
Weitere neue Lieblings-Orte in der Umgebung
Unbedingt zu erwähnen ist auch das Kucabi. Die Brownies, die Kevin zaubert sind zum Niederknien. Alles ist in Bio-Qualität und zertifiziert. Auch hier: Artikel folgt!
Der Macher vom Kucabi: Kevin
Volles Haus
Alles in Bio Qualität
Käsekuchen wie er sein soll
Diese Brownies…
Zum Arbeiten haben wir einen tollen Co-Working Space schätzen gelernt: Das Kabü. Sehr angenehmes und ungezwungenes Ambiente und ein bemerkenswerter Wahlspruch: „In Dubio Prosecco“ – das können wir so unterschreiben.
In Dubio Prosecco
Ambiente
In der Bochumer Jahrhunderthalle haben wir einen neuen festen Termin im Jahr und zwar den historischen Jahrmarkt. Großartig! Steampunk vom Feinsten. Auch hier gibt es bald mehr in einem eigenen Beitrag.
Durstig
Harz & Single Malt
Dann haben wir unsere Freundin Juliane im Harz besucht. Endlich Schnee – wunderbar!
Juliane & Giulia & Schnee
Dort haben wir unsere liebste Whisky Destille in Deutschland besichtigt: Glen Els. Das wird auf jeden Fall ein eigener Artikel! Die Führung vom Senior Chef Karl Theodor Buchholz war großartig! Eine besondere Flasche durfte uns dann tatsächlich auch mit nach Essen begleiten. Handfilled und im Sherry Firkin gereift. Wunderbar! Habe ich schon erwähnt, dass Juliane gerne näht und hervorragende Westen zaubern kann? Was soll ich sagen?! Zufälle gibt es…
…aber zurück zu Glen Els:
Gründer und Senior Chef: Karl Theodor Buchholz
Handfilled und eine Sherry Granate
Idyllisch gelegen
Where the magic happens
Das duftet!
Master Distiller Alexander Buchholz bei der Arbeit
Immer wieder Berlin
In Berlin waren wir dieses Jahr auch wieder und haben Freunde besucht. Zwei Locations haben wir dort entdeckt Clärchens Ballhaus und die Cordobar.
Clärchens Ballhaus
Nothing more to say
Mehr von Drinnen dann im Artikel demnächst
Kulinarische Highlights – fest und flüssig
Dann gab es noch viele kulinarische Highlights und zwar in fester und flüssiger Form. Hier haben wir für euch eine kleine Auswahl unserer Favoriten zusammengestellt. Zuallererst den Whisky, den wir vor einigen Jahren gekauft haben, um den Tag von Giulias Bachelorabschluss angemessen zu begießen. Der ist richtig lecker und entführte uns gedanklich zurück nach Andalusien zur Bodegas Tradicion (hier findet ihr unseren Artikel zur Bodegas Tradicion und dem PX Sherry). Dieser Whisky ist nämlich in einem solchen PX Sherry Fass der Bodegas gereift. Von dem Sherry aus genau diesem Fass ist übrigens auch eine Flasche dabei. Mhmmm!
Whisky und PX Sherry
Glengoyne – lecker!
Weitere Highlights:
Lieblingswhisky 2017!
Rum
Port & Zigarre for the win!
Frisches Obst!
Whisky-Holunder-Likör
Wermut
Der kleine Lord No 1-3
Schokolade!
Leckerchen!
Ankermesser
Vorsatz
Was uns zu einem Vorsatz für 2018 bringt: Wieder viel mit Freunden kochen! Das kam 2017 viel zu kurz und das soll sich dieses Jahr nicht wiederholen. Ob Zuhause in unserer neuen Küche (denn wir ziehen gerade um) oder gemeinsam unterwegs mit dem Puck…in einer Runde von lieben Menschen zu essen ist das Größte für uns!
Es ist angerichtet
In the making
Kochen mit Wein
Hochzeit!
Ah, da war ja noch was! Ein absolutes Highlight darf nicht unerwähnt bleiben: Die Hochzeit von Gitte und Jörn von Drive.Eat.Sleep. auf Usedom (dort haben wir zum ersten Mal unser Zelt ausprobiert, den Puck hatten wir damals noch nicht). Es waren eine zauberhafte Hochzeit und eine sehr schöne Zeit auf Usedom!
Gitte & Jörn <3
Das Beste: Wir heiraten 2018! #hach Nochmal ganz kurz zu Kreisen, die sich schließen: Der nächste Trip in die Provence ist schon gebucht und zwar gemeinsam mit Marcel. Und Patricia und Guido haben wir in Sachen Wohnwagen angefixt – sie suchen schon! :-)
Liebe ist alles!
So, das war es im „Schnelldurchlauf“. Wir danken euch für’s Lesen und wünschen euch und uns ein tolles, spannendes und gesundes Jahr 2018! Wir freuen uns darauf, wobei, wir sind ja schon mittendrin! :-)
Die Wohnung riecht nach frisch gebackenen Brötchen, der Tisch ist reich gedeckt und der Kaffee läuft in den letzten Zügen durch die Maschine…was gibt es besseres? Frisch gebackene Brötchen? Das dauert doch ewig! Und das am frühen Morgen? Mit unserem Rezept für Sonntagsbrötchen stehen innerhalb von einer halben Stunde himmlisch duftende, warme Brötchen auf eurem Frühstückstisch!
Wir waren auf dem Caravan Salon in Düsseldorf. Vom Wacken Van über den neuen California XXL war alles dabei, aber umgehauen hat uns etwas ganz anderes… Wir sind ein wenig verliebt.
Angefangen hat alles in der Provence. Unser letzter Urlaub, für den wir uns eine Campingausrüstung zugelegt haben und in dem wir das Campen für uns (wieder-)entdeckt haben. Den ganzen Tag an der frischen Luft, das Reduzierte und nicht zuletzt die Unabhängigkeit, hach das war schön! Schon in der Provence nahm ein Gedanke vorsichtig Gestalt an und der ging so in Richtung: „Ein Bulli wäre ja vielleicht auch ganz nett.“. Kaum wieder zurück aus Saint Rémy, waren wir mit Gitte & Jörn von Drive. Eat. Sleep. auf dem Caravan Salon in Düsseledorf. Gitte und Jörn fahren seit über einem Jahr Bulli und berichten darüber. Ideale Begleiter also, um eine erste Auswahl zu treffen – aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Seht selbst:
Plötzlich stand er da. Klein, gemütlich und sooo einladend: der Teardrop Caravan. Wir wussten sofort, das ist unser. Genaus so campen wir – tagsüber sind wir gerne viel draußen und nachts lieben wir einen gemütlichen Innenraum.
So stand er plötzlich da…
…reduziert auf das Wesentliche
…gut durchdacht und so schön!
Natürlich ist dabei die Küche für uns besonders wichtig und die ist hinten als Outdoor-Küche genau so, wie wir sie uns wünschen und zwar einfach, durchdacht und gemütlich.
Die Küche
Wir waren völlig baff und erst einmal sprachlos. Das hat auch Bayram Koc gemerkt, der Mensch, der den Teardrop wieder zum Leben erweckt hat und jetzt Kleinserien in Ascheberg produziert. Ein sehr netter und hilfsbereiter Mann. Da werden wir demnächst einen Termin machen und uns ausführlich beraten lassen.
Was wir am Sommer lieben? Die Tatsache, dass es frisches Obst in rauen Mengen gibt – vor allem Heidelbeeren! Da kommt unser neu kreiertes Rezept genau richtig: Eine himmlisch sommerliche Heidelbeer-Tarte! Schnell gemacht und geschmacklich ein Traum! :-)
Achja, und der verführerische Duft im ganzen Haus ist auch nicht zu vergessen… #omnomnom
Spontan entstehen die schönsten Dinge. So auch an diesem Samstag. Wir wollten nur kurz auf einen Cappuccino ins Lindenquartier und daraus wurde ein zauberhafter Abend mit Livemusik, tollen Menschen, Zigarren und Wein.
Ihr kennt das: Nur mal eben auf einen Cappuccino ins Café und drei Stunden später sitzt man immer noch in geselliger Runde und genießt den Abend, das Wetter und die Atmosphäre. Wie gesagt, wir wollten im Lindenquartier nur schnell einen Kaffee trinken und ein Notizbuch mitnehmen. Was wir nicht wussten: Les Chamanes aus Frankreich gaben ein Konzert.
Les Chamanes rocken das Lindenquartier
Vor dem Lindenquartier saßen deutlich mehr Leute als normalerweise an einem Samstagnachmittag und genossen das Wetter und die Musik.
Entspannte Stimmung vorm Lindenquartier
Also spontan die Pläne für den Abend geändert und dazu gesetzt. Sven und Dirk zogen genussvoll an ihren Zigarren, nippten an rotem Wein und ich guckte zu. ;-)
Sven sah das und fragte, ob auch ich eine Zigarre wolle – ich sagte ja und fünf Minuten später kam er mit einer kleinen Auswahl zurück und ich paffte mit! Woohoo! Danke Sven! :-)
Sven
Dirk
Die Stimmung war einfach fantastisch, die Musik von Les Chamanes großartig. Jung und alt genossen das Leben in vollen Zügen!
Gesellige Runde
Wein, Bier & Gauloises
Jung und alt vorm Lindenquartier
Kaffee & Musik
Bei Weltmusik, Reggae, Swing und Chansons wurde es ein zauberhafter Abend in sehr geselliger Runde und einer grundentspannten Atmosphäre. Es wurde getanzt, getrunken, erzählt, gegessen und Zigarre geraucht. Herrlich! Dafür lieben wir das Lindenquartier. Carla schafft es immer wieder unterschiedlichste Menschen zusammenzubringen und Rahmenbedingungen für unvergessliche Abende zu schaffen!
Carla – die gute Seele vom Lindenquartier
Die Jungs von Les Chamanes gaben alles, rockten das Haus und sorgten für perfekte Stimmung!
Gesang
Les Chamanes
Mann mit Rhythmus
Der Mann an der Djembe
Gitarrenklänge
Ein Schifferklavier
Solche Abende zeichnen ein Quartier aus. Lebensqualität pur: Mit lieben Menschen und handgemachter Musik das Leben genießen!
Im Kabü anne Rue trifft man sich normalerweise von Montags bis Freitags zum Arbeiten und Kaffee trinken. Jetzt hatte es seine Pforten zum ersten Mal Samstags geöffnet für Vegant. Sven und Yui zauberten vegetarische und vegane Köstlichlichkeiten auf die Teller.
Zitronenfans aufgepasst! Endlich gibt es das Rezept für unser Lemon Curd: Köstlicher Zitronengeschmack kombiniert mit einer angenehmen Süße – perfekt für den Sommer! Klingt abgefahren? Schmeckt auch so! :-)
Lemon Curd eignet sich hervorragend als Aufstrich, als Füllung für Kuchen oder vermischt mit Joghurt als sommerlich frische Süßspeise.